Dieser festliche Kuchen vereint die natürliche Süße von Süßkartoffeln mit dem nussigen Aroma von Mandeln zu einem besonderen Dessert.
Die Kombination aus glutenfreien Zutaten und der cremigen Kokoshaube macht ihn zu einem luxuriösen Genuss, der dennoch reich an Nährstoffen ist.
Der Kuchen braucht zwar etwas Zeit zum Ruhen, belohnt aber mit einer unvergleichlich samtigen Textur.
Die winterlichen Gewürze und die frische Orangennote runden das Geschmackserlebnis perfekt ab.
Zutaten
Für den Kuchen:
- 500 g Süßkartoffeln, geschält und grob geschnitten
- 200 g gemahlene Mandeln
- 100 g Mascobado Zucker
- 50 g Buchweizenmehl
- Abrieb einer Bio-Orange
- Orangenöl (optional)
- 1 TL Zimt oder Lebkuchengewürz
- Vanille nach Geschmack
- 1 EL Leinsamen
- 3 EL Wasser
Für das Topping:
- 2 Dosen vollfette Kokosmilch (gekühlt)
- Flüssiges Süßungsmittel (z.B. Ahornsirup)
- Kokosflocken zum Dekorieren
- Kakao Nibs zum Dekorieren
Zubereitung
- Bereite das Leinsamen-„Ei“ vor: Mahle die Leinsamen fein, vermische sie mit Wasser und stelle sie mindestens 30 Minuten kalt.
- Koche die Süßkartoffelstücke weich, gieße sie ab und zerdrücke sie mit einer Gabel zu einem feinen Püree.
- Vermische das Süßkartoffelpüree mit den gemahlenen Mandeln, Zucker, Buchweizenmehl, Orangenabrieb, Gewürzen und dem Leinsamen-„Ei“ zu einer gleichmäßigen, cremigen Masse.
- Fülle den Teig in eine gefettete Form (23 x 15 cm) und streiche ihn glatt. Backe ihn bei 175°C etwa 25-30 Minuten.
- Lass den Kuchen eine Stunde abkühlen, dann decke ihn ab und stelle ihn mindestens 10 Stunden in den Kühlschrank.
Tipps & Hinweise
Perfekte Textur: Die lange Ruhezeit im Kühlschrank ist entscheidend für die Konsistenz. Der Kuchen entwickelt dadurch eine dichte, fast cremige Textur und die Aromen verbinden sich optimal.
Süßkartoffelverarbeitung: Die Süßkartoffeln sollten wirklich weich gekocht sein und fein zerdrückt werden. Sie sorgen nicht nur für Süße, sondern auch für wertvolle Nährstoffe wie Beta-Carotin.
Kokosmilchverarbeitung: Verwende nur vollfette Kokosmilch ohne Zusätze. Die Dosen müssen gut gekühlt sein, damit sich der feste Teil klar vom flüssigen trennt. Den flüssigen Teil kannst du für Smoothies oder andere Rezepte verwenden.
Backzeit: Der Kuchen ist fertig, wenn ein Stäbchen leicht feucht herauskommt. Ein zu trockenes Backen mindert die charakteristische Textur.
Mehlalternativen: Das Buchweizenmehl lässt sich durch andere glutenfreie Mehle ersetzen. Die Mandeln sind wichtig für die Struktur und sollten beibehalten werden.
Serviertemperatur: Den Kuchen etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Die Aromen entfalten sich bei Zimmertemperatur besser.
Haltbarkeit: Der Kuchen hält sich gekühlt bis zu 5 Tage. Die Kokoscreme erst kurz vor dem Servieren auftragen.
Dekorationsvarianten: Neben Kokosflocken und Kakao Nibs eignen sich auch gehackte Pistazien, Granatapfelkerne oder kandierte Orangenscheiben als Topping.