Diese österreichische Dessertspezialität wird in einer veganen Version präsentiert, bei der klassische Zutaten wie Butter und Eier durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden.
Anders als traditionelle Marillenknödel basiert diese Variante auf einem Teig aus mehligen Kartoffeln, der durch die Zugabe von Dinkelmehl, Kokosöl und Johannisbrotkernmehl seine perfekte Konsistenz erhält.
Die frischen Aprikosen (Marillen) werden vollständig vom Teig umhüllt und in Wasser gegart, wodurch sich ihr fruchtiges Aroma optimal entfaltet.
Die knusprige Hülle aus gerösteten Bröseln wird durch Kokosflocken und einen Hauch Kakao und Zimt verfeinert, was dem Dessert eine besondere Note verleiht.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
- 8 reife Marillen/Aprikosen
- 500 g mehlig kochende Kartoffeln
- 125 g Dinkelmehl Type 630
- 50 g Dinkelgrieß oder Kokosflocken
- 2 TL Johannisbrotkernmehl
- 30 g weiches Kokosöl
- Würfelzucker (optional)
Für die Brösel:
- 3 EL Semmelbrösel
- 1-2 EL Rohrzucker
- 2 TL Kokosöl
- 3 EL Kokosflocken
- Zimt und Kakao nach Geschmack
Zubereitung
- Kartoffeln mit Schale kochen, heiß schälen und stampfen.
- Mit Mehl, Grieß, Johannisbrotkernmehl und Kokosöl zu einem Teig verkneten.
- Marillen entkernen, optional mit Würfelzucker füllen.
- Teig ausrollen, Marillen einpacken und zu Knödeln formen.
- In leicht siedendem Wasser 10-15 Minuten garen.
- Brösel in Kokosöl rösten, mit Zucker und Gewürzen mischen.
- Knödel in Bröseln wälzen und sofort servieren.
Tipps & Hinweise
Marillenwahl: Reife, süße Früchte verwenden für bestes Aroma.
Glutenfreie Version: Mit Reismehl und extra Johannisbrotkernmehl möglich.
Teigkonsistenz: Bei zu trockenem Teig Hände leicht ölen.
Garprobe: Knödel sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.
Serviervarianten: Pur, mit Fruchtsoße oder Vanillesoße servieren.
Bröselmischung: Kokosflocken geben extra Crunch und Aroma.
Süße: Bei sauren Marillen zusätzlich Würfelzucker einfüllen.
Vorbereitung: Glutenfreie Version vorab kühlen.
Haltbarkeit: Am besten frisch servieren.
Variationen: Auch mit anderen Steinobst wie Zwetschgen möglich.
Formtechnik: Marillen möglichst ganz lassen für bessere Formbarkeit.
Serviertemperatur: Warm servieren für bestes Geschmackserlebnis.