Dieser überraschende Kuchen vereint die Feuchtigkeit von Spinat mit der Leichtigkeit von veganem Eischnee zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis.
Inspiriert vom türkischen Original überzeugt diese vegane Version durch ihre natürliche grüne Farbe und saftige Textur.
Der Spinat ist geschmacklich nicht wahrnehmbar – perfekt um auch Gemüseskeptiker zu überzeugen.
Die cremige Cashew-Kokos-Haube macht ihn zu einem besonderen Dessert für alle Anlässe.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
Für den Teig:
- 150 g Puderzucker
- 250 g Mehl
- 1 Packung Backpulver
- 1 Packung Vanille-Puddingpulver
- Bourbon-Vanille
- 150 ml Öl
- 400 g Spinat, gewaschen und gehackt
- 2 EL Chiasamen + 5 EL Wasser
Für den veganen Eischnee:
- 125 g Kichererbsenwasser (gekühlt)
- 1 Packung Sahnesteif
- 4 TL Zitronensaft
- 50 g Puderzucker
Für das Topping:
- 200 g Cashewkerne (eingeweicht)
- 4 EL flüssiges Süßungsmittel
- Saft von 2 Zitronen
- 5 EL Kokosflocken plus extra zum Bestreuen
Zubereitung
- Vermische die trockenen Zutaten. Brate den Spinat, drücke ihn gut aus und püriere ihn mit dem Öl.
- Schlage das Kichererbsenwasser mit Zitronensaft, dann Sahnesteif und Puderzucker zu festem Schnee.
- Vermische die Spinatmasse mit den trockenen Zutaten, hebe den Eischnee und das Chiagel unter.
- Backe den Teig in einer 20cm Springform bei 175°C etwa 50 Minuten.
- Püriere für das Topping die eingeweichten Cashews mit Süßungsmittel und Zitronensaft, mische Kokosflocken unter.
Tipps & Hinweise
Veganer Eischnee: Gekühltes Kichererbsenwasser schlägt sich besser. Alternative Bindemittel wie Leinmehl funktionieren auch.
Spinatverarbeitung: Den Spinat gut ausdrücken – zu viel Flüssigkeit macht den Kuchen matschig. Tiefkühlspinat geht auch, dann eventuell etwas mehr Mehl verwenden.
Teigkonsistenz: Der Eischnee macht den Kuchen fluffig. Vorsichtig unterheben und nicht zu lange rühren.
Süße: Die Süßmenge kann nach Geschmack reduziert werden. Der Kuchen ist im Original recht süß.
Cashew-Creme: Für maximale Cremigkeit die Cashews gut einweichen. Die Creme wird im Kühlschrank fester.
Alternative Toppings: Statt der Cashew-Creme funktioniert auch vegane Schlagsahne.
Lagerung: Der Kuchen wird mit der Zeit sogar noch besser – bis zu 4 Tage im Kühlschrank haltbar.
Serviertemperatur: Am besten leicht gekühlt servieren, dann kommt die Cremigkeit des Toppings besonders gut zur Geltung.