Dieser vegane Apfelkuchen besticht durch seine Einfachheit und seinen wunderbar saftigen Charakter.
Die Kombination aus Dinkelmehl und frischen Äpfeln macht ihn zu einem vollwertigen Genuss, der nicht zu süß ist.
Die Zubereitung ist kinderleicht und gelingt auch Backanfängern problemlos.
Das Besondere: Der Kuchen kommt mit einfachen Zutaten aus, die die meisten ohnehin zu Hause haben.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
- 150 g Dinkelmehl Type 630
- 1/2 Päckchen Backpulver (nach Erfahrungsberichten)
- 80-100 g Rohrzucker (nach Geschmack)
- Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 1 Prise Salz
- 125 ml pflanzliche Milch
- 100 g Apfelmus
- 80-100 ml neutrales Öl
- Vanille nach Geschmack
- 500 g Äpfel (z.B. Golden Delicious)
- Optional: Rohrzucker zum Bestreuen
- Optional: Puderzucker zum Bestäuben
- Eine Quiche- oder Springform (27 cm)
Zubereitung
- Vermische in einer Schüssel das Dinkelmehl, Backpulver, Rohrzucker, Zitronenschale und Salz gründlich miteinander. Die trockenen Zutaten sollten gut durchgemischt sein, damit sich später keine Klumpen bilden.
- Gib in einer separaten Schüssel die pflanzliche Milch, das Apfelmus, das Öl und die Vanille zusammen. Verrühre diese feuchten Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse.
- Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Scheiben. Lege eine kleine Portion für die Dekoration beiseite.
- Gieße die feuchten Zutaten zu den trockenen und rühre alles nur kurz und vorsichtig um. Hebe dann sofort die Apfelscheiben unter – bis auf die für die Dekoration zurückgelegten. Wichtig: Nicht zu lange rühren!
- Fette die Backform ein und fülle den Teig ein. Verteile die zurückgelegten Apfelscheiben dekorativ auf der Oberfläche und bestreue den Kuchen nach Belieben mit etwas Rohrzucker.
Tipps & Hinweise
Ölmenge & Alternative: Nach vielen Erfahrungsberichten ist weniger manchmal mehr – reduziere das Öl auf 80ml für ein weniger feuchtes Ergebnis. Alternativ kannst du auch flüssige Margarine verwenden, die geschmacklich neutraler ist.
Backzeit & Garpunkt: Der Kuchen braucht etwa 55 Minuten bei 175°C Ober-/Unterhitze. Nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Wichtig: Auch wenn die Stäbchenprobe „sauber“ ist, den Kuchen lieber etwas länger backen, wenn er sich noch sehr weich anfühlt.
Kreative Abwandlungen: Der Kuchen lässt sich vielfältig variieren: Apfel-Mango-Püree statt Apfelmus, Orangenschale statt Zitronenschale, Birnen statt Äpfel (dann weniger Zucker verwenden) oder Kokosöl als neutralere Alternative.
Konsistenz-Tipps: Für einen garantiert fluffigen Kuchen: Teig nicht zu lange rühren. Äpfel wirklich dünn schneiden. Optional etwas mehr Mehl verwenden für mehr Stabilität. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen.
Süße & Variationen: Die Süße lässt sich gut anpassen – viele verwenden weniger Zucker (80g). Die Wahl der Pflanzenmilch beeinflusst ebenfalls die Süße – ungesüßte Mandelmilch macht den Kuchen weniger süß als beispielsweise Reismilch.
Aufbewahrung: Der Kuchen hält sich gut verschlossen etwa 3-4 Tage und wird mit der Zeit sogar noch saftiger. Im Kühlschrank aufbewahrt bleibt er länger frisch.
Serviervorschlag: Am besten schmeckt der Kuchen leicht warm oder zimmertemperatur, bestäubt mit Puderzucker. Optional passt auch eine Kugel veganes Vanilleeis dazu.