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Diese vegane Version des türkischen Klassikers Lahmacun überzeugt durch ihre authentische Textur und würziges Aroma.

Das Besondere: Die Hackfleisch-Alternative wird innovativ aus zerkleinerten Reiswaffeln oder Soja-Schnetzeln hergestellt.

Der hauchdünne, knusprige Hefeteig wird mit einer aromatischen Gemüse-„Hack“-Mischung belegt.

Ein Gericht, das selbst eingefleischte Lahmacun-Fans nicht als vegan erkennen – perfekt zum Rollen und Genießen.

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Weizenmehl
  • 1 EL Öl
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1/4 Würfel frische Hefe
  • ca. 150 ml lauwarmes Wasser

Für den Belag:

  • 7 Reiswaffeln oder 50 g Soja-Schnetzel
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  • 150 ml heißes Wasser
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1-1,5 TL Tomatenmark
  • 1-1,5 TL Paprikamark
  • 1 rote Spitzpaprika, fein gewürfelt
  • 1 kleine Tomate, fein gewürfelt
  • 1 EL Hefeflocken (optional)
  • 3 EL Petersilie, fein gehackt
  • Gewürze: Paprikapulver, Thymian, Salz, Chili, Pfeffer

Zum Servieren:

  • Zitronensaft
  • Zwiebelringe
  • Tomatenscheiben
  • Frische Petersilie

Zubereitung

  1. Bereite einen klassischen Hefeteig: Vermische Mehl, Öl, Zucker, Salz und die in lauwarmem Wasser aufgelöste Hefe. Knete alles zu einem geschmeidigen Teig und lasse ihn 45 Minuten gehen.
  2. Weiche währenddessen die zerkleinerten Reiswaffeln oder Soja-Schnetzel in heißem Wasser und Öl ein. Nach 15 Minuten mit allen weiteren Belagzutaten zu einer „hackähnlichen“ Masse verarbeiten.
  3. Teile den aufgegangenen Teig in vier Portionen, lasse sie nochmals 15 Minuten ruhen. Rolle sie dann sehr dünn aus.
  4. Verteile die Belagmasse gleichmäßig auf den Teigfladen. Backe sie bei 225°C etwa 12-15 Minuten.
  5. Serviere die Lahmacun mit Zitronensaft, Zwiebeln, Tomaten und Petersilie. Traditionell werden sie gerollt gegessen.

Tipps & Hinweise

Teigverarbeitung: Der Teig muss sehr dünn ausgerollt werden. Eine gut bemehlte Arbeitsfläche und ein Nudelholz sind unerlässlich.

Optimale Belagkonsistenz: Die Masse für eine bessere Geschmacksentwicklung idealerweise über Nacht ziehen lassen. Sie sollte nicht zu feucht sein.

Backzeit: Die perfekte Zeit liegt bei 12-15 Minuten – zu lange gebacken wird der Teig zu kross zum Rollen. Ein vorgeheizter Backofen ist wichtig.

Reiswaffel vs. Soja: Reiswaffeln ergeben einen milderen Geschmack, Soja-Schnetzel einen deftigeren. Beide Varianten sind authentisch.

Würzung: Rauchpaprika verleiht eine besondere Note. Die Gewürzmenge kann nach Geschmack angepasst werden.

Serviertemperatur: Am besten direkt heiß servieren. Der Belag schmeckt auch kalt gut, der Teig sollte aber frisch und warm sein.

Variationen: Der Teig kann teilweise durch Vollkornmehl ersetzt werden. Der Belag lässt sich mit weiteren Gemüsesorten ergänzen.

Aufbewahrung: Die Belagmasse hält sich gekühlt mehrere Tage. Den Teig frisch zubereiten oder portionsweise einfrieren.

Hallo, ich bin Leyla! In Deutschland geboren und mit türkischen Wurzeln, habe ich meine Leidenschaft für die vegane Küche entdeckt und teile auf meinem Blog einfache, vegane Rezepte aus aller Welt – natürlich auch türkische Gerichte in veganen Varianten. Frische Zutaten und leckere, gesunde Gerichte sind mir besonders wichtig, und ich hoffe, euch mit meinen Ideen zu inspirieren, den Spaß am veganen Kochen zu entdecken.