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Diese veganen Lebkuchen sind eine vollwertige Alternative zum klassischen Gebäck der Weihnachtszeit.

Anders als traditionelle Varianten kommen sie ohne raffinierten Zucker und Eier aus, überzeugen aber mit dem gleichen authentischen Geschmack.

Die Grundlage bildet eine saftige Nussmasse, verfeinert mit Trockenfrüchten und winterlichen Gewürzen.

Dank der flexiblen Zutatenliste lassen sie sich auch glutenfrei zubereiten – perfekt für Menschen mit Unverträglichkeiten.

Zutaten

  • 400 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 100 g ungeschwefelte getrocknete Aprikosen
  • 11 EL flüssiges Süßungsmittel (z.B. Agavendicksaft)
  • 50 g flüssiges Kokosöl
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  • 2 EL Apfelmus
  • Geriebene Schale von 1-2 Bio-Orangen
  • Natürliches Orangenöl nach Geschmack (optional)
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 8 Oblaten (90 mm Durchmesser, optional glutenfrei)
  • 100 g vegane Zartbitter-Kuvertüre
  • Mandelkerne zum Dekorieren

Zubereitung

  1. Gib die Aprikosen in eine Schüssel und übergieße sie mit heißem Wasser. Lasse sie etwa 15 Minuten einweichen, bis sie schön weich sind. Währenddessen kannst du die anderen Zutaten vorbereiten.
  2. Vermische in einer großen Schüssel die gemahlenen Haselnüsse mit dem Süßungsmittel, Kokosöl, Apfelmus, Orangenschale, optional Orangenöl, Lebkuchengewürz und einer Prise Salz. Knete alles mit den Händen gründlich durch, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
  3. Schneide die eingeweichten, abgetropften Aprikosen in kleine Stücke und arbeite sie in die Nussmasse ein. Die Konsistenz sollte klebrig, aber noch formbar sein. Falls nötig, gib etwas mehr Apfelmus oder Süßungsmittel hinzu.
  4. Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile darauf die Oblaten. Forme aus der Masse 8 gleichmäßige Kugeln und drücke sie auf den Oblaten flach. Befeuchte deine Hände zwischendurch, das erleichtert das Formen.
  5. Backe die Lebkuchen etwa 12 Minuten. Sie sind nach dem Backen noch sehr weich – das ist normal. Lass sie auf dem Blech vollständig auskühlen. Überziehe sie dann mit geschmolzener Schokolade und dekoriere sie mit gehäuteten Mandelkernen.

Tipps & Hinweise

Basis-Variationen: Basierend auf den Kommentaren funktioniert das Rezept hervorragend mit verschiedenen Nusssorten. Du kannst die Haselnüsse komplett durch Mandeln ersetzen oder einen Mix aus verschiedenen Nüssen verwenden. Auch Erdmandeln (Tigernüsse) sind eine tolle Alternative, besonders für Menschen mit Nussallergie.

Süßungsvarianten: Statt Agavendicksaft können auch pürierte Datteln verwendet werden. Viele Nutzer berichten, dass sie die angegebene Süßungsmenge reduziert haben – probiere dich hier an deine persönliche Präferenz heran.

Konsistenz & Textur: Das Kokosöl ist optional, verbessert aber die Konsistenz. Die Masse sollte klebrig, aber formbar sein. Beim Backen nicht zu lange backen – die Lebkuchen sind zunächst sehr weich und werden beim Auskühlen fest.

Lagerung: Die Lebkuchen halten sich in einer luftdichten Dose gut zwei Wochen. Mit der Zeit werden sie etwas fester, bleiben aber durch die Aprikosen und das Apfelmus schön saftig.

Größenvariationen: Du kannst aus der Masse auch kleinere Lebkuchen formen. Aus der angegebenen Menge entstehen etwa 16-20 kleinere Lebkuchen mit 5cm Durchmesser. Die Backzeit entsprechend anpassen.

Glutenfreie Option: Für eine glutenfreie Variante verwende glutenfreie Oblaten oder backe die Lebkuchen ganz ohne Oblaten. Sie lassen sich auch als „Schnitten“ zubereiten: Streiche die Masse auf ein Blech, backe sie und schneide sie nach dem Abkühlen in Stücke.

Schokoladenüberzug: Die Lebkuchen schmecken sowohl mit Zartbitter- als auch mit Vollmilchkuvertüre (vegan). Der Überzug ist optional, macht die Lebkuchen aber besonders festlich.

Geschmackliche Verfeinerungen: Einige Bäcker haben erfolgreich Rumaroma, Kakaopulver oder zusätzliche Gewürze hinzugefügt. Die Grundrezeptur ist sehr flexibel und lädt zum Experimentieren ein.

Hallo, ich bin Leyla! In Deutschland geboren und mit türkischen Wurzeln, habe ich meine Leidenschaft für die vegane Küche entdeckt und teile auf meinem Blog einfache, vegane Rezepte aus aller Welt – natürlich auch türkische Gerichte in veganen Varianten. Frische Zutaten und leckere, gesunde Gerichte sind mir besonders wichtig, und ich hoffe, euch mit meinen Ideen zu inspirieren, den Spaß am veganen Kochen zu entdecken.