Dieser türkische Blumenkohlsalat vereint die Leichtigkeit eines Salats mit würzigen orientalischen Aromen.
Die kurz gebratenen Blumenkohlröschen nehmen die Gewürze besonders gut auf und entwickeln ein nussiges Aroma.
Die Kombination aus warmen und kalten Komponenten macht ihn zu einer spannenden Vorspeise oder leichten Hauptmahlzeit.
Ein Salat, der durch seine ungewöhnliche Zubereitung überrascht und begeistert.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
Für den Salat:
- 1 mittelgroßer Blumenkohl
- 2 rote Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 2 rote Spitzpaprika
- 1 Bund glatte Petersilie
- 2 EL Olivenöl zum Braten
Für das Dressing:
- 4 EL Olivenöl
- 2 EL Granatapfelsirup
- Saft einer Zitrone
- 1 TL Sumach
- 1 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer
Zum Garnieren:
- Granatapfelkerne
- Extra Petersilie
- Optional: geröstete Pinienkerne
Zubereitung
- Putze den Blumenkohl und teile ihn in kleine Röschen. Schneide die Zwiebeln in feine Streifen und hacke den Knoblauch. Die Paprika in feine Streifen schneiden.
- Erhitze Olivenöl in einer großen Pfanne. Brate die Blumenkohlröschen bei mittlerer Hitze etwa 8-10 Minuten bis sie leicht gebräunt sind.
- Füge Zwiebeln, Knoblauch und Paprika hinzu und brate weitere 5 Minuten. Das Gemüse sollte bissfest bleiben.
- Vermische alle Zutaten für das Dressing in einer großen Schüssel.
- Gib das noch warme Gemüse zum Dressing, mische vorsichtig und lasse es etwas abkühlen. Vor dem Servieren mit Petersilie, Granatapfelkernen und optional Pinienkernen garnieren.
Tipps & Hinweise
Gemüsezubereitung: Der Blumenkohl sollte in gleichmäßige, nicht zu große Röschen geschnitten werden. Das garantiert gleichmäßiges Garen und eine schöne Optik.
Brattemperatur: Mittlere Hitze ist ideal – zu heiß verbrennen die feinen Gewürze, zu niedrig wird der Blumenkohl nicht schön braun.
Gewürze: Sumach gibt dem Salat seine charakteristische säuerliche Note. Alternativ kann mehr Zitronensaft verwendet werden.
Konsistenz: Der Blumenkohl sollte bissfest bleiben und nicht zu weich werden. Er soll noch Biss haben aber nicht mehr roh schmecken.
Vorbereitungsmöglichkeit: Das Gemüse kann im Voraus gebraten werden. Das Dressing erst kurz vor dem Servieren untermischen.
Serviertemperatur: Der Salat schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt. Die Aromen entwickeln sich besonders gut bei Zimmertemperatur.
Variationen: Statt Granatapfelkernen passen auch getrocknete Cranberries oder gehackte Datteln für eine süße Note.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält sich der Salat 2-3 Tage. Vor erneutem Servieren kurz durchmischen und zimmertemperieren.