Diese Pasta-Kreation vereint die süßliche Note gerösteter Paprika mit dem cremig-nussigen Aroma von Erdnüssen zu einer außergewöhnlichen Soße.
Das Gericht besticht durch seine Einfachheit und den geringen Aufwand in der Küche – perfekt für einen entspannten Feierabend.
Die Kombination aus mediterranen und asiatischen Einflüssen macht diese Pasta zu einem spannenden Fusion-Gericht.
Die Soße lässt sich vielseitig anpassen und eignet sich sowohl für klassische Pasta als auch für glutenfreie Alternativen oder Gemüsenudeln.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
- 100 g Spaghetti nach Wahl (z.B. Dinkelspaghetti)
- 250 g rote Spitzpaprika
- 1 rote Zwiebel
- 50 g getrocknete Tomaten
- Warmes Wasser zum Einweichen der Tomaten
- 2 EL Erdnussmus (Crunchy)
- 1-2 TL Harissa
- 1 TL Kurkuma
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter nach Wahl
- 2 EL Hefeflocken
- 1 TL Olivenöl
- Optional: Extra Erdnussmus zum Garnieren
Zubereitung
- Heize deinen Backofen auf 175 Grad vor. Schneide die Paprika und Zwiebel in gleichmäßige Stücke und verteile sie auf einem Backblech. Röste das Gemüse etwa 45 Minuten im Ofen, bis es weich und leicht karamellisiert ist. Weiche währenddessen die getrockneten Tomaten in warmem Wasser ein.
- Koche die Spaghetti nach Packungsanweisung in ausreichend Salzwasser bis sie al dente sind. Bewahre etwa eine Tasse Nudelwasser auf, bevor du die Pasta abgießt.
- Gib das geröstete Gemüse zusammen mit den eingeweichten Tomaten und etwas von deren Einweichwasser in einen Hochleistungsmixer. Püriere alles zu einer samtigen Soße.
- Erhitze eine große Pfanne und gib die pürierte Soße hinein. Rühre das Erdnussmus, Harissa und Kurkuma unter. Lass alles einige Minuten köcheln und schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
- Hebe die gekochten Nudeln unter die Soße. Falls die Konsistenz zu dick ist, gib etwas vom aufbewahrten Nudelwasser hinzu. Garniere mit Hefeflocken, einem Spritzer Olivenöl und wenn gewünscht zusätzlichem Erdnussmus.
Tipps & Hinweise
Grundzutaten und Alternativen: Die Basis dieses Gerichts – Paprika und Erdnussmus – lässt sich vielfältig variieren. Bei einer Erdnussallergie eignet sich Mandel- oder Sesammus als Alternative. Auch eine Version mit pflanzlicher Sahne ist möglich, wenn du es nussfrei magst.
Nudelwahl: Die Vielfalt an Pastasorten ist heute größer denn je. Neben klassischen Weizennudeln eignen sich auch Varianten aus Dinkel, Buchweizen oder Hülsenfrüchten. Für eine Low-Carb-Version kannst du Zucchininudeln verwenden – mit der cremigen Soße schmecken sie fantastisch.
Harissa-Tipp: Diese nordafrikanische Gewürzpaste gibt dem Gericht eine angenehme Schärfe. Du findest sie günstig in arabischen oder türkischen Geschäften. Für eine mildere Variante empfiehlt sich Bio-Harissa aus dem Reformhaus.
Paprika-Verarbeitung: Das Rösten der Paprika im Ofen intensiviert den Geschmack deutlich. Im Sommer lohnt es sich, größere Mengen zu rösten und einzufrieren oder zu einer Paste zu verarbeiten. Diese eignet sich auch hervorragend für hausgemachtes Ajvar.
Konsistenz: Die Soße wird durch das Erdnussmus natürlich cremig. Wenn sie zu dick wird, einfach etwas aufbewahrtes Nudelwasser unterrühren – die Stärke aus dem Wasser bindet die Soße zusätzlich.
Nährwerte: Mit etwa 800 kcal pro Portion ist das Gericht eine vollwertige Mahlzeit. Die Kombination aus komplexen Kohlenhydraten (Pasta), gesunden Fetten (Erdnüsse) und Gemüse macht es zu einer ausgewogenen Option.
Vorratshaltung: Die Soße lässt sich gut auf Vorrat zubereiten und hält sich im Kühlschrank 2-3 Tage. Beim Aufwärmen etwas Wasser zugeben und vorsichtig erwärmen.
Servierempfehlung: Frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie und geröstete Erdnüsse als Topping machen das Gericht noch interessanter. Ein Spritzer Limettensaft vor dem Servieren bringt zusätzliche Frische.